Ihr Lieben, heute Morgen war ich, wie meist Donnerstagmorgens, eine Runde laufen/joggen/walken im Schwarzwald. Super Sonnenschein, freier Vormittag ohne feste Termine vor 11.00 Uhr, die Schreibtischarbeit hatte ich gekonnt ignoriert bzw. auf später verschoben.
Ausnahmsweise hatte ich mein Handy dabei und hab noch ein paar schöne Fotos von diesem wundervoll sonnigen Morgen aufgenommen und in meinen Whatsapp status gestellt – weil ich mich so gefreut habe und auch gerne neues poste (anders als so richtig regelmässig bei FB und Co., weils einfach oft schneller geht:-)).
Ich bekomme des Öfteren mal eine Nachricht oder ein Daumen hoch oder sonst etwas zu meinem Whats app Status, aber heute Morgen hat es mich wirklich gewundert, wieviel da kam. Von super schöner Morgen über tolle Bilder bis zu Du hast es halt gut dass Du IMMER frei hast bzw. erst abends unterrichtest war alles dabei. Und was mich am meisten gewundert hat – mehrmalig die Frage warum ich morgens früh aufstehe um laufen zu gehen. Die Antwort ist ganz einfach: Weil es mir guttut. Warum sonst?
Vielleicht kennst Du das: Du wachst morgens auf, Wecker klingelt, snooze-Taste, ja ich stehe ja gleich auf, snooze-Taste (5 Wiederholungen), dazwischen nochmal gefühlt richtig tief einschlafen, dann schnell schnell aus dem Bett, schon viel zu spät dran, Riesenstress und abgehetzt zur Arbeit oder an den Schreibtisch im Homeoffice. Und eigentlich wolltest Du ja – in Ruhe meditieren, Joggen gehen oder eine halbe Stunde auf die Yogamatte, gemütlich Tee oder Kaffee trinken und dann entspannt zur Arbeit fahren. Und wieder hast Du das, was Du Dir vorgenommen hast nicht gemacht – und das Resultat? Schon morgens schlechte Laune und das Gefühl, es mal wieder nicht gepackt zu haben.
Und soll ich Dir etwas sagen? Das kenne ich – ich hatte es nämlich selbst jahrelang, ganz genau so. Fast jeder Morgen lief so ab. Super spät kam ich oft ins Bett (Sternzeichen: Nachteule) und morgens kam ich nicht raus… Würde man meine Ex-Kollegen fragen, könnten sie bestätigen, dass ich vor 8.30 Uhr (und das war für mich echt früh) eigentlich nie im Büro war.
Jeder Mensch hat eine andere Konstitution und auch einen anderen Rhythmus, ganz klar. Und nicht viele Menschen springen morgens wie in der Tchibo? Jacobs? Werbung aus dem Bett, strahlend und gut gelaunt und sind sofort total präsent. Aber egal ob Eule oder Lerche, egal ob Du generell spät ins Bett gehst oder vor Mitternacht schläfst – das schlimmste was Du Dir morgens antun kannst, ist definitiv die Snooze Taste. Du holst Dir keine Minute Schlaf mehr raus, sondern versetzt Körper und Geist mehrmalig erneut in den Schlafmodus und bist hinterher viel fertiger, als wenn Du einfach aufgestanden wärst. Ich habe es irgendwann für mich verstanden und implementiert – und ich kann Dir sagen, die ersten zwei Wochen waren echt hart. Nach drei Wochen kommt der Frust und wenn diese Woche vorbei ist, wird es Gewohnheit (wissenschaftlich erwiesen, falls es dann leichter fällt:-).
Und genau das ist der Grund, warum ich morgens aufstehe für eine Morgenroutine – für das schöne Gefühl währenddessen und danach. Für eine Yogastunde (meine Termine findest Du übrigens auch unter www.yoga-im-schwarzwald.com/Yoga/Kurse), meine eigene Praxis, eine Laufrunde oder Sonntagmorgens für eine wundervolle BodyBalance Stunde mit der weltbesten Trainerin Martina Kokolanski (Lust auf Motivation und Sport? Dann hier lang https://www.facebook.com/martina.kokolanski ) Danach bin ich fit und präsent und der Tag kann kommen – ohne schlechte Laune und total verschlafen als erstes Richtung Kaffeemaschine zu wanken:-)). Daneben habe ich natürlich noch den einen oder anderen kleinen Hack für morgens. Wenn Du mehr wissen möchtest, dann schau die nächsten Tage auf FB vorbei und ich teile die kleinen Tipps, die so easy sind und nie mehr als zwei Minuten brauchen, gerne mit Dir.
Und falls Du Dir an dieser Stelle sagst, dass Freiberufler sich ja gut morgens auch mal zwei Stunden mehr Zeit nehmen können als Angestellte mit Anwesenheitspflicht und dem ersten Zoom-Meeting bereits vor 8.00 Uhr, so muss ich Dich jetzt echt enttäuschen: An drei von sieben Tagen klingelt mein Wecker zwischen 5.45 und 6.15 Uhr, damit ich morgens vor der Arbeit oder dem ersten Yogakurs noch etwas anderes für mich hin bekomme. Einfach weil ich es will. Und was möchtest Du? Fang einfach an!